Ein erfolgreicher Geschäftsführer, geschätzt von Mitarbeitern und Stakeholdern, kam in inneren Konflikt, als das Unternehmen in die Krise schlitterte. Hinter vorgehaltener Hand machte das gefürchtete Wort „Insolvenz“ die Runde. Die Berater forderten unter dem Druck der Banken immer detailliertere Reportings, während Gesellschafter um ihr Kapital fürchteten. Handlungsanweisungen, Vorwürfe und persönliche Angriffe häuften sich. Seine Entscheidungs- und Handlungskraft litt, die Lebensfreude schwand – mit spürbaren Auswirkungen auf Gesundheit und Privatleben. Was können Geschäftsführer in belastenden Situationen tun?
In Krisen gibt es grundsätzlich zwei zentrale Herausforderungen:
Geschäftlich
Gesetzlich vorgeschrieben sind ganz bestimmte Zahlen, welche die Liquidität und Eigenkapitalentwicklung im Auge behalten. Sie sind zur persönlichen Sicherheit zu dokumentieren, um eine evtl. Organhaftung zu vermeiden (z.B. Zahlungsfähigkeitsnachweise IDW S11) – meist ganz neu für die Betreffenden. Mitarbeitende im Rechnungswesen müssen dazu jeden Handgriff beherrschen. Vertrauensvolle Zusammenarbeit ist (spätestens jetzt) unerlässlich. Professionelle Kommunikation mit den Interessensträgern ist ein Meisterwerk.
Persönlich
Wie mit klaren Kopf und persönliche Stabilität behalten? Eine professionelle, externe Begleitung – Shadow-Management – hilft den Überblick zu wahren und dem Druck der Machtblöcke zu widerstehen und „Schüsse aus dem Hinterhalt“ parieren zu können. Gerade erfahrene Geschäftsführer scheuen sich externer Unterstützung zu holen. Doch genau hierin liegt die Lösung: Ein starker „Schatten“ an der Seite sichert Handlungsfähigkeit und Lebenskraft.
👉 Fühlen Sie sich in einer ähnlichen Lage oder in einer anderen Ausnahmesituation? Kontaktieren Sie mich gerne. Schon ein erstes Gespräch entlastet und bringt Sie weiter.