Ein erfolgreicher Geschäftsführer, geschätzt von Mitarbeitern und Stakeholdern, kam unter Druck, als das Unternehmen in die Krise schlitterte. Hinter vorgehaltener Hand machte das gefürchtete Wort „Insolvenz“ die Runde. Die Berater forderten unter dem Druck der Banken immer detailliertere Reportings, während Gesellschafter um ihr Kapital fürchteten. Handlungsanweisungen, Vorwürfe und sogar Drohungen häuften sich. Seine Entscheidungs- und Handlungskraft litt, die Lebensfreude schwand – mit spürbaren Auswirkungen auf Gesundheit und Privatleben. Was können Geschäftsführer in belastenden Ausnahmesituationen tun?
In Krisen gibt es grundsätzlich zwei Handlungsfelder:
Geschäftlich
Gesetzlich vorgeschrieben sind bestimmte Zahlen, welche die Liquidität und Eigenkapitalentwicklung anzeigen. Die lückenlose Dokumentation im Zeitablauf hilft, persönliche Haftungsrisiken zu vermeiden (z.B. Zahlungsfähigkeitsnachweise IDW S11) – meist ganz neue Anforderungen für die Verantwortlichen. Mitarbeitende im Rechnungswesen müssen dazu jeden Handgriff beherrschen. Vertrauensvolle Zusammenarbeit und Kenntnis von evtl. verdeckten Ressourcen ist (spätestens jetzt) unerlässlich. Professionelle Krisen-Kommunikation mit den Interessensträgern ist ein Meisterwerk.
Persönlich
Wie bleibt man mit klaren Kopf persönlich stabil? Eine professionelle externe Begleitung – Shadow-Management – hilft den Überblick zu wahren und dem Druck der Machtblöcke zu widerstehen und „Schüsse aus dem Hinterhalt“ parieren zu können. Doch gerade erfahrene Geschäftsführer scheuen sich, externe Unterstützung zu holen. Doch genau hierin liegt die Lösung in Krisen: Ein starker „Schatten“ an der Seite sichert Handlungsfähigkeit und Lebenskraft.
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